专利摘要:
DieErfindung betrifft eine Hubkolbenbrennkraftmaschine mit wenigstenseiner unter einem Winkel (α),bezogen auf eine Zylinderkopfebene (30), verlaufenden Achse (29)eines Gaseinlasskanals (11) mit einem Gaseinlassventil (12) undwenigstens einer Zündeinrichtung(16) je Zylinder (10) und mit einem durch eine Zylinderdecke (17)und einen Kolbenboden (41) eines im Zylinder (10) hin- und herbeweglichgeführtenKolbens (40) gebildeten Brennraum (22), wobei die Zylinderdecke(17) dachförmigausgebildet ist, wobei jeweils die eine der Dachflächen (18)dem Gaseinlassventil (12) und die andere der Dachflächen (19)einem Gasauslassventil (14) zugeordnet ist, sowie mit einer Kraftstoffeinspritzdüse (23),die nahe einem Eintrittsbereich des Gaseinlasskanals (11) mit ihrerStrahlachse (24) unter einem Winkel (β) zur Zylinderkopfebene (30)in Richtung auf den Bereich des Gasauslassventils (14) in den Zylinder(10) mündetund mit der Zündeinrichtung(16), die in der Zylinderdecke (17) nahe der vertikalen Zylinderachse(15) angeordnet ist, sowie mit einer im Kolbenboden (41) angeordnetenmuldenförmigen Ausnehmung(43), die sich in etwa in der Mitte des Kolbenbodens (41) erstrecktund die von der Gasauslassseite in Richtung auf die Kraftstoffeinspritzdüse (23)abfallend geneigt ist und an ihrem gaseinlassseitigen Rand wiederansteigt. Erfindungsgemäß verläuft dieStrahlachse (24), bezogen auf die Zylinderkopfebene (30), steilerals die Achse (29) des Gaseinlasskanals (11) vor dessen ...
公开号:DE102004017084A1
申请号:DE200410017084
申请日:2004-04-07
公开日:2005-11-03
发明作者:Christian Eiglmeier;Michael Kuhn;Rainer Dr. Wurms
申请人:Audi AG;
IPC主号:F02B15-00
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft eine Hubkolbenbrennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriffdes Patentanspruchs 1.
[0002] BeiHubkolbenbrennkraftmaschinen mit Fremdzündung und mit direkter Kraftstoffeinspritzungwird bekanntermaßender Kraftstoff übereinen Injektor direkt in Arbeitsraum des Motors eingespritzt. Hinsichtlichdes Zeitpunktes dieser Einspritzung unterscheidet man grundsätzlich zweiBetriebsarten, den Homogenbetrieb mit einer typischerweise frühen Einspritzungbei geöffnetemEinlassventil und den Schichtladebetrieb mit einer Einspritzungerst nach dem Schließendes Gaseinlassventils. Fürden Schichtladebetrieb sind unterschiedliche Verfahrensweisen zurEinführungdes Kraftstoffs in den Zylinderraum und zur Gemischbildung aus demStand der Technik bekannt. Bei den so genannten strahlgeführten Verfahrenist der Einspritzstrahl direkt auf die Zündeinrichtung gerichtet, während beiden so genannten wandgeführtenVerfahren darauf beruhen, dass der Kraftstoffeinspritzstrahl vondem durch den Kolbenboden gebildeten Teil der Brennraumwand auf dieZündeinrichtunghin abgelenkt wird.
[0003] Inder DE 197 41 380C2 ist eine Hubkolbenbrennkraftmaschine mit im Vertikalschnittjeweils dachförmigausgebildeten Zylinderdecken und Zylinderböden beschrieben. Jeweils dieeine der Dachflächenist dem Gaseinlassventil und die andere dem Gasauslassventil zugeordnet.Deren Kanalachsen münden,bezogen auf Zylinderachse, mit einem möglichst flachen Winkel in denBrennraum.
[0004] Aufgabeder vorliegenden Erfindung ist es, eine Hubkolbenbrennkraftmaschinemit verbesserter Gemischaufbereitung anzugeben.
[0005] DieAufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalendes Patentanspruchs 1 gelöst.
[0006] Dieerfindungsgemäße Hubkolbenbrennkraftmaschineist abgesehen von ihren gattungsgemäßen Merkmalen dadurch gekennzeichnet,dass eine Strahlachse einer Kraftstoffeinspritzdüse bezogen auf eine Zylinderkopfebenesteiler verläuftals eine in den Brennraum mündendeAchse eines Gaseinlasskanals vor dessen Einmündungsbereich in den Brennraum,d.h. dass der Winkel zwischen der Strahlachse und der Zylinderkopfebenegrößer istals der Winkel zwischen dem Gaseinlasskanal im Bereich vor der Einmündung inden Brennraum und der Zylinderkopfebene. Vorzugsweise mündet derGaseinlasskanal so in den Brennraum, dass dessen Achse einen möglichstflachen Winkel zur Zylinderkopfebene bildet und an der Einmündung fastkeine Krümmungaufweist, im Gegensatz zur bekannten Anordnung, die in diesem Bereicheine starke Krümmungaufweist und mit flachem Winkel zur Zylinderachse und steilem Winkelzur Zylinderkopfebene in den Brennraum mündet. Senkrecht zur Zylinderkopfebenesteht eine Zylinderachse, die mit der Längsachse des Zylinders zusammenfällt. Bezogenauf die Zylinderachse weist die Strahlachse erfindungsgemäß einenkleineren Winkel auf als die Achse des Gaseinlasskanals im Bereichvor der Einmündung.In der erfindungsgemäße Anordnungsind die Gaseinlasskanälein der Art von so genannten Tumblekanälen ausgebildet, die unterflachem Winkel zur Zylinderkopfebene verlaufen.
[0007] Beieiner derartigen Hubkolbenbrennkraftmaschine kann sich besondersvorteilhaft während einesAnsaughubs überderen Kolbenboden eine den Einspritzstrahlkegel kreuzende und starkGemisch verteilende Strömungeinstellen. Bevorzugt bildet die Strahlachse mit der Zylinderkopfebeneeinen Strahlwinkel zwischen 25° und45°, besondersbevorzugt zwischen 30° und38°. Damitlässt sichin einem Homogenbetrieb der Hubkolbenbrennkraftmaschine im Volflastbetriebeine Leistungssteigerung bei besserer Ausnutzung des Kraftstoffserreichen.
[0008] VorteilhafteWeiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
[0009] Wenn,gemäß einervorteilhaften Ausbildung der Erfindung, die Kraftstoffeinspritzdüse so inden Brennraum einmündet,dass währendeines Ansaughubes überdem Kolbenboden eine den Einspritzstrahlkegel des Einspritzstrahlskreuzende Strömungausbildbar ist, führtdies zu einer besseren Durchmischung des eingespritzten Kraftstoffsmit der angesaugten Luft. Dies lässtsich besonders günstig durcheine entsprechende Ausbildung des Kolbenbodens unter Berücksichtigungder Strahlachse innerhalb der bevorzugten Winkelbereiche der Strahlachseerreichen.
[0010] Esist zur Erreichung günstigerStrömungsverhältnissezur verbesserten Gemischaufbereitung zweckmäßig, dass die muldenförmige Ausnehmung imKolbenboden so gestaltet ist, dass sich während eines Kompressionshubesdes Zylinders eine Tumbleströmungausbildbar ist.
[0011] DieGemischaufbereitung im Brennraum kann weiter verbessert werden,wenn die Kolbengeometrie so ausgebildet ist, dass eine zum KolbenbodengeführteLuftströmungdurch die Ausnehmung tumbleartig umlenkbar ist.
[0012] Wenn,gemäß einerweiteren Ausbildungsform der Erfindung, eine bezogen auf eine Zylinderdeckeobere Strahlkegelmantellinie annäherndparallel zu der Zylinderkopfebene ausbildbar ist, wird eine homogenereGemischaufbereitung unterstütztund eine Wandbenetzung des Brennraumes mit Kraftstoff vermindert.Die Strahlachse bildet dabei die Winkelhalbierende des Strahlkegels.
[0013] Wenn,gemäß einerweiteren Ausbildungsform der Erfindung, eine bezogen auf die Zylinderdeckeuntere Strahlkegelmantellinie höchstensannäherndparallel zur Zylinderachse ausbildbar ist, kann eine besonders günstige Gemischaufbereitungerreicht werden. Bevorzugt ist die untere Strahlkegelmantellinieunter einem geringen Winkel von weniger als 25° gegen die Zylinderachse geneigt,so dass eine Bauteilbenetzung innerhalb des Zylinders effizientunterbunden werden kann, ohne die Gemischaufbereitung wesentlichzu beeinflussen. Eine derartige Maßnahme wirkt sich vorteilhaftauf die Emissionswerte der Hubkolbenbrennkraftmaschine aus.
[0014] Sindseitliche Schultern an der Ausnehmung am Kolbenboden vorgesehen,kann eine nach unten zur Ausnehmung gerichtete Luftströmung tumbleartigumgelenkt und diese Tumbleströmungstabilisiert werden. Insbesondere lässt sich durch die seitlichen Schulterneine Ausbildung einer unerwünschten Querströmung desin den Brennraum eingespritzten Kraftstoffs bzw. des Kraftstoff-Luftgemischsvermeiden. Gleichzeitig kann eine Restschichtfähigkeit des Zylinders beibehaltenwerden, so dass im Teillastbetrieb ein Schichtladebetrieb möglich ist.Die Hubkolbenbrennkraftmaschine kann dann im Teillastbetrieb oderim Leerlauf ohne Drosselung der Ansaugluft betrieben werden, ohnedass dabei das Kraftstoff-Luft-Verhältnis in der Nähe der Zündeinrichtung für eine sichereZündungzu mager ist. Bevorzugt sind die Schultern an ihren zur Brennraumwandgerichteten Schulternseiten so ausgeführt, dass sie an den dachförmigen Verlaufder Zylinderdecke angepasst sind. Bei dem Kompressionshub des Kolbens können sieals zusätzlicheQuetschflächendienen.
[0015] WeitereAusbildungsformen und Aspekte der Erfindung werden unabhängig voneiner Zusammenfassung in den Patentansprüchen ohne Beschränkung derAllgemeinheit im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabeizeigen
[0016] 1 einenSchnitt durch einen bevorzugten Zylinder mit einer Einspritzdüsenanordnunggemäß der Erfindung;
[0017] 2 eineDraufsicht auf einen Zylinder;
[0018] 3a, 3b einenSchnitt durch eine Gaseinlasskanalanordnung nach dem Stand der Technik(a) und einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Gaseinlasskanalanordnung(b),
[0019] 4 eineschematische Darstellung verschiedener Achsen und Strahlkegelmantelliniengemäß der Erfindung;
[0020] 5 eineAnsicht eines Kolbens mit seitlichen Schultern zum Unterbinden vonQuerströmungen.
[0021] 1 zeigtzur Veranschaulichung der Erfindung einen Schnitt durch einen bevorzugtenZylinder 10 mit einer Anordnung einer Kraftstoffeinspritzdüse 23 gemäß der Erfindung.Der Zylinder 10 der nicht weiter dargestellten Hubkolbenbrennkraftmaschine umfasstwenigstens einen Gaseinlasskanal 11 mit einem Gaseinassventil 12 undwenigstens einen Gasauslasskanal 13 mit einem Gasauslassventil 14 sowiewenigstens eine Zündeinrichtung 16 jeZylinder 10, die nahe einem Eintrittsbereich des Gaseinlasskanals 11 nebendem Gaseinlassventil 12 in den Zylinder 10 mündet undin den Brennraum 22 hineinragt. Die Zündeinrichtung 16 istauf der Zylinderachse 15 des Zylinders 10 angeordnet.Die Kraftstoffeinspritzdüse 23 istim Bereich des Gaseinlassventils 12 in einem Zylinderkopf 20 angeordnetund ragt in Richtung auf den Bereich des Gasauslassventils 14 inden Zylinder 10. Vorzugsweise sind je zwei Gaseinlassventile 12, 12' und Gasauslassventile 14, 14' (2)vorgesehen, und die Kraftstoffeinspritzdüse 23 mündet zwischenden beiden Gaseinlassventilen 12, 12' in den Brennraum 22.Die Kraftstoffeinspritzdüse 23 kannbeispielsweise eine Hochdruckeinspritzdüse einer so genannten Common-Rail-Anordnungsein. Zwischen der Auflageflächedes Zylinderkopfs 20 auf dem Zylinder 10 und demZylinder 10 ist eine nicht dargestellte Zylinderkopfdichtungvorgesehen. Die Auflageflächeliegt in einer Zylinderkopfebene 30. Die Zylinderachse 15 stehtsenkrecht zu der Zylinderkopfebene 30.
[0022] DerBrennraum 22 wird seitlich durch eine Zylinderwand begrenztund nach oben durch eine Zylinderdecke 17. Nach unten wirdder Brennraum 22 durch einen Kolbenboden 41 desim Zylinder 10 hin- und herbeweglich geführten Kolbens 40 begrenzt.
[0023] Wieaus 1 ersichtlich sind der Kolbenboden 41 einerseitsund die Zylinderdecke 17 andererseits im Vertikalschnittim Wesentlichen dachförmig ausgebildet,wobei jeweils die eine der Dachflächen 18 dem Gaseinlassventil 12 unddie andere der Dachflächen 19 demGasauslassventil 14 zugeordnet sind. Die Dachflächen 18, 19 derZylinderdecke 17 folgen in ihrer Ausrichtung der Ausrichtungder Dachflächendes Kolbenbodens 41. Im Kolbenboden 41 ist einemuldenförmigeAusnehmung 43 vorgesehen, die sich über den Bereich des Dachfirstes 42 auf demKolbenboden 41 überdessen beide Dachflächenerstreckt.
[0024] DerGaseinlasskanal 11 weist eine Achse 29 auf, dieunter einem Winkel α gegenüber derZylinderkopfebene 30 verläuft. Im Bereich eines Ventilsitzrings 21 unmittelbaram Übergangzwischen Gaseinlasskanal 11 und Brennraum 22 weistder Gaseinlasskanal 11 eine geringe Krümmung auf. Das Gaseinlassventil 12,das im geschlossenen Zustand des Gaseinlasskanals 11 andem Ventilsitzring 21 anliegt, mündet mit einem Winkel α in den Brennraum 22,der deutlich steiler zur Zylinderkopfebene 30 orientiertist als der Gaseinlasskanal 11.
[0025] DieKraftstoffeinspritzdüse 23 verläuft miteiner Einspritzdüsenachse 32 zurZylinderkopfebene 30. Die Strahlachse 24 der Kraftstoffeinspritzdüse 23 bildeteinen Winkel β zurZylinderkopfebene 30, wobei die Strahlachse 24 zurEinspritzdüsenachse 32 derKraftstoffeinspritzdüse 23 geneigtsein kann. Der Strahlwinkel β zwischender Strahlachse 24 und der Zylinderkopfebene 30 liegtvorzugsweise in einem Bereich zwischen 25° und 45° besonders bevorzugt zwischen30° und38°.
[0026] In 1 istdie Situation bei einem Ansaughub des Kolbens 40 dargestellt,bei dem Verbrennungsluft durch das geöffnete Gaseinlassventil 12 inden Brennraum 22 einströmtund an der muldenförmigenAusnehmung 43 tumbleartig umgelenkt wird, wie durch dendie Strömung 25 kennzeichnendenPfeil veranschaulicht ist.
[0027] Diebevorzugte Ausgestaltung in 2 zeigt eineAufsicht mit den bereits erwähntenjeweils zwei Gaseinlasskanälen 11, 11' und Gasauslasskanälen 12, 12', wobei in denFiguren jeweils gleiche Bezugszeichen für gleich bleibende Elementeverwendet wer den. Die Ausnehmung 43 ist so gestaltet, dass sowohlwährendeines Ansaughubes, bei dem sich der Kolben 40 nach untenbewegt, als auch während einesKompressionshubes des Kolbens 40, bei dem sich der Kolbennach oben bewegt, überdem Kolbenboden 41 eine Tumbleströmung mit Richtungsumkehr desströmendenMediums ausbildbar ist. Am Rand der Ausnehmung 43 sindumfangseitig sich gegenüberliegendeSchultern 44, 45 angeordnet.
[0028] 3a, 3b verdeutlichtden unterschiedlichen Verlauf eines Gaseinlasskanals 50 im Standder Technik und gemäß der Erfindung. 3a zeigteine Anordnung aus der vorne zitierten DE 197 41 380 C2 . Der Gaseinlasskanal 50 verläuft vorseiner Einmündungin einen Brennraum mit einer ersten Kanalachse 51 und imBereich der Einmündungmit einer zweiten Kanalachse 52 auf, wobei die zweite Kanalachse 52 deutlichsteiler verläuftals die erste Kanalachse 51. In einem Übergangsbereich A vor der Einmündung vonder ersten zu der zweiten Kanalachse 51, 52 zeigtder Gaseinlasskanal 50 eine deutliche Krümmung, diein ihrer Höhebezogen auf die zweite Kanalachse 52 ein Mehrfaches einerHöhe H1eines Ventiltellers 55 beträgt. Eine Verlängerung derersten Kanalachse 51 Richtung Brennraum schneidet eineEintrittsöffnungdes Gaseinlasskanals 50 in den Brennraum am Rand oder sogareine Wand des Gaseinlasskanals 50. Zwischen einer Ventilachse 54 einesGaseinlassventils 53 und der zweiten Kanalachse 52 istein relativ geringer Winkel eingeschlossen. Dagegen zeigt die erfindungsgemäße Anordnungin 3b einen flacheren Verlauf eines Gaseinlasskanals 11 miteiner Achse 29, der eine wesentlich geringere Krümmung aufweistals der Gaseinlasskanal 50. Die Krümmung in einem Bereich B ander Einmündungin einen Brennraum nimmt eine HöheH2 ein, die im Wesentlichen einer Höhe eines Ventiltellers 33 entspricht.Eine Verlängerungder Achse 29 vor dem Bereich B der Krümmung schneidet die Wandungdes Gaseinlasskanals 11 nicht, sondern schneidet eine Eintrittsöffnung desGaseinlasskanals 11 etwa in deren Zentrum.
[0029] 4 verdeutlichtin einer schematischen Darstellung verschiedener Achsen 29, 31, 24 und Strahlkegelmantellinien 26, 27 gemäß der Erfindung. Derunter einer Strahlachse 24 eingespritzte Kraftstoff fächert sichzu einem Strahlkegel auf, der durch eine obere und untere Strahlkegelmantellinie 26, 27 begrenztist. Die bezogen auf die Zylinderdecke 17 (siehe 1)obere Strahlkegelmantellinie 26 ist annähernd parallel zu der Zylinderkopfebene 30 ausgebildetund kann beispielsweise auch um einen kleinen Winkel über oderunter der Zylinderkopfebene 30 liegen. Die bezogen aufdie Zylinderdecke 17 untere Strahlkegelmantellinie 27 istmaximal parallel zur Zylinderachse 15 ausgebildet, wobeidie untere Strahlkegelmantellinie 27 vorzugsweise untereinem Winkel γ vonweniger als 25° gegendie Zylinderachse 15 geneigt ist. Erkennbar ist, dass dieStrahlachse 24 mit einem größeren Winkel β gegen dieZylinderkopfebene 30 geneigt ist als die Achse 29 desGaskanals 11 vor dem Einmündungsbereich, die mit einemkleineren Winkel α gegendie Zylinderkopfebene 30 geneigt ist. Die Einspritzdüsenachse 32 derKraftstoffeinspritzdüse 23 istgegenüberder Strahlachse 24 geneigt und weist in diesem Beispieleinen kleineren Winkel als die Achse 29 gegenüber derZylinderkopfebene 30 auf. Dies ist jedoch nicht zwingend,der Winkel kann auch größer sein.
[0030] DieAusbildung des Kolbenbodens in 5 stellteine bevorzugte Kolbengeometrie dar, bei der eine zum Kolbenboden 41 geführte Luftströmung durchdie Ausnehmung 43 tumbleartig umgelenkt ist. Die Einspritzrichtungdes Kraftstoffs ist durch einen Pfeil von links unten nach rechtsoben dargestellt. Die sich umfangseitig gegenüber liegenden seitlichen Schultern 44, 45 amRand der Ausnehmung 43 im Kolbenboden 41 bewirkenein effektives Unterbinden von Querströmungen des Strahlkegels 28 (siehe 4)bzw. des Luft-Kraftstoffgemischs. Die Schultern 44, 45 anden dachförmigenVerlauf der Zylinderdecke 17 angepasst und folgen an ihrenzur Brennraumwand gerichteten Schulternseiten der Krümmung desBrennraums. Ihre Oberseite steigt von der Einspritzseite des Kraftstoffsher an und fälltjenseits der Mitte des Kolbenbodens 41 wieder ab. Die Schultern 44, 45 können sobei einem Kompressionshub als zusätzliche Quetschfläche zurbesseren Kompression des Luft-Kraftstoffgemischs dienen.
10 Zylinder 11 Gaseinlasskanal 12 Gaseinlassventil 13 Gasauslasskanal 14 Gasauslassventil 15 Zylinderachse 16 Zündkerze 17 Zylinderdecke 18 Dachfläche 19 Dachfläche 20 Zylinderkopf 21 Ventilsitzring 22 Brennraum 23 Kraftstoffeinspritzdüse 24 Strahlachse 25 Luftströmung 26 obereKegelmantellinie 27 untereKegelmantellinie 28 Strahlkegel 29 Achse 30 Zylinderkopfebene 31 Ventilachse 32 Einspritzdüsenachse 33 Ventilteller 40 Kolben 41 Kolbenboden 42 First 43 Ausnehmung 44 Schulter 45 Schulter 50 Gaseinlasskanal 51 ersteKanalachse 52 zweiteKanalachse 53 Gaseinlassventil 54 Ventilachse 55 Ventilteller A Übergangsbereich B Übergangsbereich H1 Höhe H2 Höhe α Winkel β Winkel γ Winkel
权利要求:
Claims (11)
[1] Hubkolbenbrennkraftmaschine mit wenigstens einemunter einem Winkel (α)bezogen auf eine Zylinderkopfebene (30) verlaufenden Achse(29) eines Gaseinlasskanals (11) mit einem Gaseinlassventil (12)und wenigstens einer Zündeinrichtung(16) je Zylinder (10) und mit einem durch eineZylinderdecke (17) und einen Kolbenboden (41)eines im Zylinder (10) hin- und herbeweglich geführten Kolbens(40) gebildeten Brennraum (22), wobei die Zylinderdecke (17)dachförmigausgebildet ist, wobei jeweils die eine der Dachflächen (18)dem Gaseinlassventil (12) und die andere der Dachflächen (19)einem Gasauslassventil (14) zugeordnet ist, sowie mit einerKraftstoffeinspritzdüse(23), die nahe einem Eintrittsbereich des Gaseinlasskanals(11) mit ihrer Strahlachse (24) unter einem Winkel(β) zurZylinderkopfebene (30) in Richtung auf den Bereich desGasauslassventils (14) in den Zylinder (10) mündet undmit der Zündeinrichtung(16), die in der Zylinderdecke (17) nahe der vertikalenZylinderachse (15) angeordnet ist, sowie mit einer im Kolbenboden(41) angeordneten muldenförmigen Ausnehmung (43),die sich in etwa in der Mitte des Kolbenbodens (41) erstreckt unddie von der Gasauslassseite in Richtung auf die Kraftstoffeinspritzdüse (23)abfallend geneigt ist und an ihrem gaseinlassseitigen Rand wiederansteigt, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlachse (24) bezogenauf die Zylinderkopfebene (30) steiler verläuft alsdie Achse (29) des Gaseinlasskanals (11) vor dessenEinmündungsbereichin den Brennraum (22).
[2] Hubkolbenbrennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass die Strahlachse (24) mit der Zylinderkopfebene(30) einen Strahlwinkel (β) in einem Bereich zwischen25° und45° bildet.
[3] Hubkolbenbrennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder2, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlachse (24) mitder Zylinderkopfebene (30) einen Strahlwinkel (β) zwischen30° und38° bildet.
[4] Hubkolbenbrennkraftmaschine nach einem der vorhergehendenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoffeinspritzdüse (23)so in den Brennraum (22) einmündet, dass während eines Ansaughubeszum Ansaugen von Verbrennungsluft über dem Kolbenboden (41)eine einen Einspritzstrahlkegel (28) eines Einspritzstrahlskreuzende Strömungausbildbar ist.
[5] Hubkolbenbrennkraftmaschine nach zumindest einemder vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (43) so gestaltetist, dass währendeines Kompressionshubes des Kolbens (40) über demKolbenboden (41) eine Tumbleströmung ausbildbar ist.
[6] Hubkolbenbrennkraftmaschine nach zumindest einemder vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass eine bezogen auf die Zylinderdecke(17) obere Strahlkegelmantellinie (26) annähernd parallelzu der Zylinderkopfebene (30) ausbildbar ist.
[7] Hubkolbenbrennkraftmaschine nach zumindest einemder vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass eine bezogen auf die Zylinderdecke(17) untere Strahlkegelmantellinie (27) höchstensannäherndparallel zur Zylinderachse (15) ausbildbar ist.
[8] Hubkolbenbrennkraftmaschine nach Anspruch 7, dadurchgekennzeichnet, dass die untere Strahlkegelmantellinie (27)unter einem Winkel (γ)von weniger als 25° gegendie Zylinderachse (15) geneigt ist.
[9] Hubkolbenbrennkraftmaschine nach zumindest einemder vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbengeometrie so ausgebildetist, dass eine zum Kolbenboden (41) geführte Luftströmung durchdie Ausnehmung (43) tumbleartig umlenkbar ist.
[10] Hubkolbenbrennkraftmaschine nach zumindest einemder vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass an der Ausnehmung (43) im Kolbenboden(41) seitliche Schultern (44, 45) vorgesehensind.
[11] Hubkolbenbrennkraftmaschine nach Anspruch 10, dadurchgekennzeichnet, dass die Schultern (44, 45) anihren zur Brennraumwand gerichteten Schulternseiten den dachförmigen Verlaufder Zylinderdecke (17) angepasst sind.
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同族专利:
公开号 | 公开日
DE102004017084B4|2006-10-05|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2005-11-03| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law|
2007-04-05| 8364| No opposition during term of opposition|
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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